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Mit dem System der Globalen Lokationsnummerierung (GLN) deckt GS1 Germany die wachsende Nachfrage nach überschneidungsfreien Partneridentifikationen im Rahmen eines international abgestimmten Standards ab. Die Globale Lokationsnummer stellt als numerischer Schlüssel ein ideales Instrument der schnellen, fehlerfreien und zugleich maschinengerechten Verarbeitung von Adressinformationen (Lokationen) dar. Jeder Partner besitzt dabei eine eindeutige, ausschließlich ihn identifizierende Nummer. Die GLN ersetzt sowohl in der unternehmensübergreifenden als auch in der internen Kommunikation die bis dato verwendeten fehleranfälligen Kunden- und Lieferantennummerierungen durch eindeutige, weltweit überschneidungsfreie Identifikationsnummern für Unternehmen, Unternehmensteile oder sonstige Lokationen (z. B. können mit der GLN krankenhausinterne Lagerorte definiert werden). Die Globale Lokationsnummer findet als eigenständige Nummer Anwendung im Formularwesen, im Strichcode und im elektronischen Datenaustausch.
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Das Booklet erläutert den elektronischen Datenaustausch als Instrument zur Optimiertung der Geschäftsprozesse. Im Handel fallen pro Jahr ca. 4 Millionen Tonnen Abfall an. Dies verursacht in Deutschland jährlich 1,5 Millionen Containertransporte, ca, 1,8 Millionen Wiegescheine, ca. 5,6 Mio. Lieferscheine und ca. 11,2 Mio Abrechnungspositionen. Die geschätzten Kosten für Belegprüfung, Reklamationsbearbeitung, Buchhaltung und Zahlungsverkehr belaufen sich auf 25 bis 30 Millionen Euro pro Jahr. Das Booklet erläutert den elektronischen Datenaustausch und die Identifikation mittels GS1-Standards als Instrumente zur Optimierung der Geschäftsprozesse in der Abfallwirtschaft.
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Vom Konzept bis zu den Einsatzregeln des digitalen Annahmebelegs bei Anlieferung im Zentrallager. Der Wareneingang stellt eine Schnittstelle für Waren und Informationen innerhalb der logistischen Kette dar. Zur effizienten Gestaltung der Warenanlieferung wird empfohlen, sämtliche prozessbegleitenden Nachrichten standardisiert auf elektronischem Wege zwischen den Handelspartnern auszutauschen. Ziel ist hier die Rationalisierungspotenziale der zeitnahen und möglichst papierlosen Informationsverarbeitung auszuschöpfen.