Der GS1-128 als Instrument für Tracking & Tracing

GS1-128

Instrument für Tracking & Tracing

Der GS1-128-Barcode hat sich dank seiner Flexibilität und Leistungsstärke zum wichtigsten Standard in der Logistik entwickelt. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten der GS1-128 bietet und wie Sie diesen Barcode sinnvoll einsetzen.

Was ist der GS1-128?

Der GS1-218 (bis 2009 auch bekannt als UCC/EAN-128) ist ein Strichcode-Standard, der auf dem alphanumerischen Code 128 basiert. Der GS1-128-Barcode kann zusätzlich zur GTIN weitere wichtige Informationen wie die Chargennummer oder das Mindesthaltbarkeitsdatum verschlüsseln und auf der Ware angebracht werden. Möglich wird das durch die sogenannten Datenbezeichner. Diese ermöglichen, dass vielfältige Informationen aneinandergereiht werden. Der Datenbezeichner vor einer Information ordnet diese immer eindeutig einer Kategorie zu.

Am bekanntesten ist der GS1-128-Barcode im GS1 Transportetikett. Hier verschlüsselt der wichtigste Datenträger in der Logistik den SSCC und hilft so bei der automatischen Erfassung von Transporteinheiten.

GS1 Transportetikett erstellen

Wissen rund um den GS1-128

Am bekanntesten ist der Einsatz des GS1-128 Barcodes auf dem GS1 Transportetikett. Es ist die Eintrittskarte in die Logistikwelt des Handels und findet auch in anderen Branchen mehr und mehr Anwendung.

Der SSCC/NVE ist das Kernelement des GS1 Transportetiketts und macht es möglich, die Ware auf dem gesamten Weg der Lieferkette zurückzuverfolgen. Der SSCC ist die einzige MUSS-Information auf dem Transportetikett und wird immer im untersten Barcode auf dem Etikett im Format GS1-128 dargestellt.

Das GS1 Transportetikett wird dazu genutzt, um neben der SSCC/NVE noch weitere Informationen wie z. B. GTIN-Artikelnummer zu übermitteln.

Als GS1 Complete Kunde steht Ihnen der kostenfreien Service GS1 Print zur Verfügung. Dort können Sie sowohl Ihren SSCC/NVE manuell erstellen als auch das dazugehörige GS1 Transportetikett herunterladen. Für die Nutzung benötigen Sie die Basisnummer Ihrer GLN. Ihre GLN finden Sie im Zuteilungsschreiben oder unter Eingabe Ihres Firmennamens in GEPIR.

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