Category Management
Kooperativ zum Erfolg. Handel und Hersteller steigern ihre Umsätze, indem sie gemeinsam Kategorien an Verbraucher- und Shopperwünschen ausrichten.
Category Management: das Fundament der Shopperliebe
Jede Liebe benötigt eine fundierte Basis. Für die Shopperliebe ist diese das Konzept des Category Managements. Die Idee: Wenn Warengruppen strategisch, shopperorientiert gesteuert werden, wird der Shopper bestmöglich bedient. Und das wird er dem Händler danken.
Was ist Category Management?
Category Management (Kategorien- oder auch Warengruppen-Management) ist ein Prozess, bei dem Kategorien als strategische Geschäftseinheiten geführt werden, um durch Erhöhung des Shoppernutzens Ergebnisverbesserungen zu erzielen.
Erfahren Sie in knapp 2 Minuten wie Category Management Sie zum Liebling ihrer Shopper macht.
Category Management: Fachbegriffe und vertiefende Informationen
Der GS1 Category Management-Prozess bildet das Gerüst für die Umsetzung einer shopperorientierten Denkweise im Unternehmen und die Basis für die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Handel. In Category Management Projekten und Prozessen werden dabei zentrale Fragen beantwortet:
- Was braucht Ihr Kunde überhaupt?
- Wo liegen Potenziale in einer Warengruppe?
- Mit welchen Insights, Daten und Tools können Sie dies bewerten?
- Wie gestalten Sie Ihr Sortiment, die Platzierung, den Preis und Promotions für eine Warengruppe, damit Ihr Shopper schnell findet, was er braucht und gerne wieder kommt?
Am besten funktioniert dies kooperativ zwischen Handel und Industrie, denn gemeinsam kann nicht nur mehr Wert für den Shopper, sondern auch für das eigene Unternehmen geschaffen werden. So wird die optimierte Warengruppe am Ende auch auf der Flasche umgesetzt und für den Shopper sichtbar.
Eine Kategorie (Category) ist eine abgrenzbare, eigenständig steuerbare Gruppe von Produkten und/oder Dienstleistungen, welche die Shopper als zusammengehörig und/oder austauschbar zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse erkennen.
Total Store meint die ganzheitliche, kategorieübergreifende Optimierung einer Einkaufsstätte aus Category Management und Shopper Marketing Perspektive, mit dem Ziel, das Potenzial der Märkte und der Zielkunden bestmöglich auszuschöpfen. Dabei stehen sowohl der Gewinn von zusätzlichen Shoppern als auch insbesondere die dauerhafte Bindung der Stammkunden im Fokus. Beim Total Store Ansatz fließt die mittel- bis langfristige Händler-Strategie wesentlich stärker ein als beim einzelnen Kategorie-Ansatz - mit dem Ziel der Differenzierung zum Wettbewerber.
Efficient Consumer Response (ECR) ist eine Methode zur gemeinsamen Optimierung der Wertschöpfungskette mit Fokus auf den Shoppernutzen. ECR Efficient Consumer Response betrachtet die Wertschöpfungskette vom Hersteller bis zum Abverkauf unter dem Aspekt der Shopper- und Konsumentenbedürfnisse. Ziel ist es, die gemeinsamen Prozesse kooperativ so zu optimieren, dass alle Beteiligten davon profitieren.
Den Shoppern und Konsumenten bietet sich ein ihren Bedürfnissen entsprechendes Angebot zu attraktiven Preisen in angenehmer Einkaufsatmosphäre verbunden mit einem professionellen Service. Das kann sich zum Beispiel in optimal befüllten und gestalteten Ladenregalen, verbesserten Ladenkonzepten, attraktiveren Warengruppen und Coupon-Aktionen widerspiegeln.