Praxistag Elektronische Rechnung 2024

Der Vortrag fokussiert auf folgende Punkte im Kontext von E-Rechnungsverpflichtung und Meldesystemen:

• Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu anderen Ländern
• Soll ein transaktionales Steuerreporting bei der Konzeption gleich mitberücksichtigt werden?
• Praktische Handlungsempfehlungen für nationale und multinationale Unternehmen

EDI ist das Rückgrat der Wirtschaft und strukturierte elektronische Rechnungen werden hier schon seit Jahrzehnten praktiziert. In Deutschland wird das EDI-Verfahren für Rechnungen erhalten bleiben, wenn die EDI-Rechnung „interoperabel“ zur EN16931 ist. Der Vortrag zeigt auf was zu beachten ist, um auch in zukünftig rechtskonforme INVOIC-Nachrichten einzusetzen.

Darüber hinaus wird Ausblick auf die europäischen Entwicklungen und ViDA gegeben, wie vollautomatisierte EDI-Prozesse im Hinblick auf Meldesystem und umsatzsteuerliche Regularien aussehen könnten.

Abstract wird nachgeliefert

Der Referent geht in seinem Vortrag auf seine Arbeit im CEN/TC 434 im Zusammenhang mit der Norm EN16931 für die elektronische Rechnung ein. Er beleuchtet anstehende Änderungen und wie sich diese auf die B2B E-Rechnung in Deutschland auswirken. Als zuständiger Fachreferent für das Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) stehen hier die Auswirkungen gerade für Factur-X/ZUGFeRD im Vordergrund.

In dem Vortrag werden Erfahrungen aus der Validierung von Rechnungen geteilt sowie praxisnahe Tipps gegeben, um häufige Stolpersteine zu vermeiden und Herausforderungen, die nicht nur die Buchhaltung betreffen, richtig zu meistern. So bereitet man das gesamte Unternehmen auf die B2B-E-Rechnungspflicht vor.

Der Referent stellt den aktuellen Stand der Gesetzgebung „VAT in the Digital Age“ (ViDA) auf EU-Ebene sowie deren voraussichtliche Umsetzung auf nationaler Ebene dar. Dabei wird das künftige mehrwertsteuerliche Meldesystem auf Einzeltransaktionsebene erläutert, zu dessen Umsetzung die Einführung der verpflichtenden elektronischen Rechnungstellung nach EN 16931 dienen soll. Dabei wird auf zu erwartende Schwierigkeiten sowie auch die indirekte Betroffenheit von Wirtschaftsbeteiligten durch die Änderungen des UStG eingegangen, die nicht direkt Adressaten der verpflichtenden elektronischen Rechnungstellung im Inland sind.

In dem Vortrag erfahren die Teilnehmer wie mit der Cloud-Lösung „PDF zu eRechnung“ von Supedio und SEEBURGER die E-Rechnung in wenigen Tagen umgesetzt werden kann – und zwar ohne Änderung der vorhandenen Systemlandschaft. Die Vorteil sind:

• Geringe Kosten und Aufwand bei der Umsetzung
• Kompatibilität mit allen bestehenden Systemen – es muss lediglich ein PDF erstellt werde, den Rest übernimmt der Cloud-Service.
• Konformität mit gesetzlichen Anforderungen in Deutschland
• 100 % Erkennung und Automatisierung durch Einsatz von KI
• Validierung aller ausgehenden Rechnungen nach EN16931-basierten Formaten wie ZUGFeRD und XRechnung

In dem Vortrag werden zunächst die Rahmenbedingungen des Handels an die Nutzung von E-Rechnungen dargestellt. Nachfolgend wird kurz der aktuelle Stand der rechtlichen Rahmenbedingungen vorgestellt. Darauf aufbauend wird dargelegt, inwiefern sich aus Anforderungen und Rechtsrahmen Unzulänglichkeiten ergeben können. Abschließend wird erörtert, welche offenen Fragen für einen rechtssicheren verpflichtenden Austausch von E-Rechnungen im Handel noch geklärt werden sollten.

Ein Blick auf die aktuelle Rechtslage zu E-Rechnungen sowie ein Ausblick zu Kontrollsystemen und weiteren praxisrelevanten Steuerthemen.