Die richtige Mischung im Gebäckregal

Gebäckhersteller Bahlsen und Cap-Supermärkte optimieren mit Category Management-Maßnahmen die Abteilung Süßgebäck. GS1 Germany unterstützt bei der Umsetzung.

Bahlsen konnte als dritter Industriepartner für das Category Management der Cap-Frischemärkte gewonnen werden, Quelle: Bahlsen

Langes Suchen und vergriffene Artikel im Regal sorgen für Unzufriedenheit auch bei den besten Kunden. Und das wirkt sich langfristig auf den Umsatz aus. Für mehr Kundenzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit setzen die Cap-Supermärkte deshalb seit Anfang des Jahres auf das Category Management (CM) und die Prozessstandards von GS1 Germany. Mit dem Gebäckhersteller Bahlsen stellen Cap und GS1 Germany bereits den dritten namhaften Partner von Industrieseite vor.

In fünf Pilotmärkten der insgesamt rund 110 Cap-Märkte deutschlandweit finden bis Ende November in zwei getrennten Projekten mit Intersnack und CFP Brands die Umbauten der Bereiche salzige Snacks, Zuckerwaren und der Kassenzone statt. Mit dem dritten Partner Bahlsen wird in Kürze die Produkt- und Regalplatzierung des Sortiments Süßgebäck in Angriff genommen. „Wir freuen uns, Partner bei der shopperorientierten Optimierung der Cap-Supermärkte zu sein“, erklärt Ramona Franke, Category Managerin bei Bahlsen.

 „Mit dem zertifizierten Acht-Schritte-Prozess des Category Managements können Händler abgestimmt auf Standort und Kundenstruktur das Produktsortiment und dessen Platzierung entscheidend verbessern und den wirtschaftlichen Erfolg sichern“, unterstreicht Peter L. Thein, Senior-Consultant bei GS1 Germany.

Die Pilotmärkte in Mannheim, Saarbrücken, Stuttgart, Rostock und Cottbus stellen in Lage, Größe und soziodemografischen Umfeldfaktoren einen repräsentativen Durchschnitt über alle Cap-Märkte dar. Nach erfolgreichem Umbau plant Cap, das professionelle Category Management auf andere Warengruppen auszudehnen und im nächsten Jahr in weiteren Cap-Märkten einzuführen.

„Stillstand bedeutet auch im Lebensmitteleinzelhandel Rückschritt. Mit dem Strategiepartner GS1 Germany gehen wir daher gemeinsam in die Zukunft und richten uns konsequent an den Bedürfnissen der Kunden aus“, erklärt Thomas Heckmann, Geschäftsfeldleiter Consumer-Projekte des Cap-Franchisegebers GDW Süd Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Süd eG.

Der soziale Gedanke im Umgang mit den Kunden hat bei Cap generell einen hohen Stellenwert. Die Marktgestaltung erleichtert älteren Menschen mit maximal 1,60 Meter hohen Regalen den Einkauf. Außerdem arbeiten in den Cap-Supermärkten rund 800 Mitarbeiter mit Behinderung von knapp 1.400 Mitarbeiter insgesamt.

Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie im GS1 Germany Online-Magazin.

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BU: Bahlsen konnte als dritter Industriepartner für das Category Management der Cap-Frischemärkte gewonnen werden, Quelle: Bahlsen

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