Wie Internet und Smartphone-Apps als digitale Einkaufsberater für zufriedene Kunden sorgen

Die aktuelle Studie von GS1 Germany und GfK zeigt, was Verbraucher via Smartphone wissen wollen. Um die Informationswünsche nach Best-Price, Rabatt-, Sonderaktionen & Co. schnellstmöglich zu erfüllen, entschieden fast 30 deutsche Unternehmen im Kick-off des „GS1 MobileCom Advisory Board“ die nächsten Schritte zur standardisierten Datenquelle für Internet und mobile App.

Köln. Im Auftrag von GS1 Germany ermittelte die GfK, welche Informationen über Produkte und Waren für den Verbraucher tatsächlich relevant sind. Herausgestellt hat sich, dass genau die mobilen Anwendungen interessant sind, die die Kaufentscheidung von der digitalen Welt ins Ladenlokal bringen, dort für mehr Kundenzufriedenheit und so auch für mehr Umsatz sorgen.

„Um die deutsche Wirtschaft mit verbraucherfreundlichen Smartphone-Diensten anzukurbeln, will das von GS1 Germany ins Leben gerufene  Advisory Board für Mobile Communication so schnell wie möglich handeln“, betont Jörg Pretzel, Geschäftsführer von GS1 Germany. Das Gremium besteht aus Unternehmen wie beispielsweise EDEKA, B. Braun, DHL, Daimler, Procter & Gamble sowie Application Service Provider CheckitMobile. In einer am 19. Oktober 2010 verabschiedeten Roadmap wurden Vorgehen und Ziele festgehalten: Zur Mitte des Jahres 2011 soll eine erste Datenprofil-Version für das Extended Packaging stehen, zum Jahresende dann ein Konzept für eine standardisierte Infrastruktur zum Austausch vertrauenswürdiger Daten zwischen Hersteller und Handel.

„Es ist wichtig, dass Hersteller und Handel ihre Produktdaten standardisiert und über vertrauenswürdige Kanäle zur Verfügung stellen“, erklärt Nokia-Manager Jens Dissmann. „Nur so ist gewährleistet, dass die relevanten Informationen verbraucherfreundlich, aus erster Hand und somit wahrheitsgetreu im Sinne einer möglichen Produkthaftung im Internet und in den Smartphone-Apps erscheinen.“ Denn, laut Studie ist dem Verbraucher neben der eigentlichen Information wichtig, aus welcher Quelle die Daten stammen. „Wir werden gemeinsam mit GS1 Germany Datenprofilanforderungen prüfen und so eine erste Version definieren“, bestätigt die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG. „Als neutraler Dienstleister erweist sich GS1 Germany als geeignete Plattform und möglicher Partner zur Authentifizierung von Datenquellen.“

Neben Extended Packaging hat sich das GS1 MobileCom Advisory Board zur Aufgabe gemacht, bis Ende 2011 Standards für mobiles Couponing und Payment zu initiieren. GS1 Germany wird außerdem kontinuierlich die Konsumentenbedürfnisse sowie Trends erheben und Pilotprojekte zu den einzelnen Arbeitspaketen durchführen. Das GS1 MobileCom Advisory Board steht jedem Unternehmen zur Verfügung, das an einer Mitarbeit an der weiteren strategischen Entwicklung interessiert ist oder aber ein Pilotprojekt zum Thema Mobile Communication durchführen möchte.

Weitere Informationen unter www.gs1-germany.de.

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Sandra Osweiler
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